
Tulikivi
Klassiker der Alltags
Klassische Eleganz und alltägliche Funktionalität

Das sagen unsere Kunden
Gemütlichkeit seit Generationen
Seit vielen Jahrzehnten gibt es diese Ofenserie von Tulikivi bereits in Österreich. Viele tausende zufriedene Kunden genossen schon unzählige gemütliche Stunden mit der Familie und Freunden vor ihrem Tulikivi. Gemütlich, einfach zu beheizen, wärmt den Raum mit der angenehmen Strahlungswärme, es gibt die Möglichkeit unabhängig von Strom und Gas Essen im Feuerraum dieses Speicherofens zuzubereiten – ja, er hat sich in vielen Wohnungen, Häusern, aber auch Herzen unserer Kunden den Platz gesichert.


Was macht diesen gemütlichen Genossen aus?
Tulikivi Speicheröfen der Klassik-Serie sind einfach zu bedienen. Hält viele Stunden die Wärme, mit einem geringen Zeitaufwand an Heizen. Früher waren die Häuser nicht so gut isoliert wie heute und trotzdem kam man von den kalten Schlafräumen in den noch immer gemütlich warmen Wohnbereich. Auch heute haben genau diese Eigenschaften noch ihre Berechtigungen, ja, die Häuser sind mittlerweile alle sehr gut isoliert. Aber auch hier haben die Tulikivi Speicheröfen ihren Vorteil gegenüber vielen anderen Öfen.
Sie geben die sanfte Strahlungswärme von ganz unten bis ganz oben zur Deckelplatte ab (siehe die Zugführung in der Abbildung), d.h. sie haben keine aggressive Konvektionswärme, wo nur die Luft erwärmt wird und sich dadurch auch der Raum sehr schnell überheizt, sondern durch die langanhaltende infrarote Strahlungswärme (bis zu 24 h) wird der Körper erwärmt, die Staubbelastung bleibt gering, da es zu keiner Durchwirbelung durch die Erhitzung der Luft kommt. Es ist für den menschlichen Körper einfach gesundheitsfördernd, sich an den Ofen zu lehnen, sich ordentlich durchwärmen zu lassen und dabei vielleicht ein gutes Buch zu lesen oder einfach dadurch physisch und psychisch entspannt der Musik lauschen zu können.
Sie haben sich gefragt, wie das mit dem Zubereiten von Speisen im Feuerraum des Tulikivis funktioniert?
Auch das geht ganz einfach – mit einem Grilleinsatz (siehe Fotos) können Sie jederzeit in Ihrem Tulikivi kochen – braten und brutzeln, und das nicht nur bei einem Blackout. Ein Schweinsbraten und ein knuspriges Brot oder für die (Enkel)-Kinder mal ein gegrilltes Würstel oder ein knuspriges Käsebrot ist jederzeit eine willkommene Abwechslung im Alltag.

Wie kam es dazu?
Die Energiekrise ist keine Erfindung unseres Jahrhunderts. In Europa setzte sie schon im 18. Jahrhundert ein. Das Brennholz wurde knapp, denn die Öfen jener Zeit waren wahre Holzfresser. Auch war die Ofenkonstruktion nicht gerade intelligent: eine offene Feuerstelle, von ihr führte ein Kamin direkt in den Himmel. Als die Nachricht von der Energiekrise den schwedischen Königshof erreichte, erkannten die Schweden sehr schnell das Problem. Das Land stand bereits damals an der Schwelle zur Industrialisierung.
Der schwedische König verdingte zwei schlaue Barone, die Verbesserungen an der Ofentechnik vornehmen sollten. Bald darauf stellten die Herren Barone Carl Johan Cronstedt und Fabian Wrede ihre Evolutionsmodell vor. Sie hatte einen wärmespeichernden Ofen entwickelt, in dem die heißen Rauchgase umherwanderten, ihre Wärme an die Ofenmasse und dann an den Raum abgaben. Der Ofen hatte auch schon Drosselklappen, die den Schornstein abdichteten, damit die Ofenwärme nicht durch ihn entwich. Diese Erfindung rettete Schweden vor der ersten Energiekrise. Jetzt konnte ein Haus mit einer Holzmenge, die früher lediglich einen Tag reichte, eine ganze Woche lang geheizt werden.
Diese Erfindung kam mit schwedischen Kaufleuten nach Finnland. Und die finnen setzten ihr die Krone auf: Sie bauten die Öfen aus Speckstein, den sie bei der Ortschaft Nunnanlahti fanden. Auch sonst hatten die Finnen noch einiges an der Erfindung von Cronstedt und Wrede zu verbessern. Sie ersetzten die komplizierte und teure Mehrkanalstruktur durch einfache Seitenkanäle, d.h. Sturzzüge mit unterem Anschluss. Die Entwicklung ging dahin, dass heute niemand mehr die alte schwedische Version baut. Die finnische Technik hingegen lebt und gedeiht.

Viele Besucher aus dem Süden haben sich gewundert, woher die Finnen alle Verbesserungsideen für die Öfen bekommen haben. Und das hat man ihnen stets zur Antwort gegeben: Der nordische Winter ist daran schuld. Väterchen Frost kommt oftmals mit -40° C daher. Dann pfeift ein kalter Wind um die Hausecken. Die Blockbohlen der Häuser gefrieren und werden vom Frost gesprengt. Ein guter Ofen ist das A und O des Fortbestandes von Leben und Sippe. Ohne gute Öfen ist ein Überleben im Norden undenkbar. Kein Wunder also, dass die besten wärmespeichernden Öfen der Welt gerade in Finnland entwickelt worden sind. Die finnischen Ofenbauer haben im Westen wie im Osten gelernt. Im Laufe der Zeit haben sie die besten Ideen miteinander kombiniert. Dabei gilt jedoch der Grundsatz:“ Das Funktionsprinzip stammt aus dem Westen, das massive Aussehen aus dem Osten. Nachdem sie einmal über das Grundwissen verfügten, hatten die Bewohner des Nordens den ganzen langen Winter Muse, in der warmen Stube zu grübeln. Den Blick ins Kaminfeuer gerichtet, konnten sie sich Gedanken machen, wie ein Ofen zu verbessern sei. Damit sie ja nicht ihre Nase dem beißenden Frost aussetzen mussten, wenn das Brennholz zur Neige ging.
Hier nochmals kurz die Vorteile des Tulikivis zusammen gefasst
- schnelle Wärme nach 10 –15 Minuten vom Sichtfenster
- 1 - 2 Stunden heizen und 12 - 24 Stunden milde und gesunde infrarote Strahlungswärme genießen
- keine Überhitzung des Wohnraumes (ganz wichtig bei gut isolierten Häusern)
- mit jedem Holz beheizbar (Weich- und Hartholz, Holzbrikks und teilweise mit Pellets)
- sauber bleibendes Sichtfenster für ungetrübte Sicht ins Feuer
- Wärme ab dem Fussboden beginnend - keine kalten Füsse mehr und auch am Boden spielende Kinder haben es schön warm
- Heizen & Backen, Braten, Kochen – unabhängig vom Strom