Der Mensch braucht die Wärme. Nicht von ungefähr strotzen die Menschen im Sommer, bei Licht und Wärme im Überfluss, vor Kraft und Vitalität. Denn die Sonne, mit ihrer intensiven und belebenden Kraft, ist die ursprünglichste aller Wärmequellen.
Im Winter wollen wir das Sonnenlicht und seine infrarote, heilende Wärmekraft so gut und so viel wie möglich einfangen. Ein Specksteinspeicherofen hilft uns dabei. Alle Tulikivi Ofenbesitzer_innen und auch zahlreiche unabhängige wissenschaftliche Beurteilungen bestätigen, dass Specksteinöfen uns fehlende Sonnenstrahlen schenken. Viele Heizungen sind darauf ausgelegt, sofort nach dem Einschalten oder Anheizen stark Wärme abzugeben und nach dem Ausschalten schnell wieder zu erkalten. Diese, von solchen Heizungen abgegebene Wärme, ist eine oberflächliche, harte Konvektionswärme, die sich in der Nähe des Ofens staut, nach oben steigt und sich unter der Decke sammelt. In diesem Punkt unterscheidet sich das Wärmeverhalten des Naturmaterials Speckstein. Der Speckstein, aus dem Feuer geboren, hat eine extrem hohe Wärmespeicherkraft bei hoher Beständigkeit. Einmal beheizt, kann er bis zu 36 Stunden seine infrarote Strahlungswärme abgeben. Sanfte, konstante Wohlfühlwärme über lange Zeit – das ist Qualität.
Bis zu 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen. Wer träumt an grauen Übergangstagen und kalten Wintertagen nicht von Sonnenstrahlen, die sanft von innen her wärmen und dem Körper Vitalität und Kraft spenden? Dieser Wohlfühleffekt ist dem infraroten, unsichtbaren Anteil des Sonnenlichts zu verdanken. Infrarote Strahlung wird vom Körper direkt aufgenommen und regt den gesamten Organismus an.
Es gibt Materialien in unserer Umwelt, die den Effekt der Infrarotstrahlen reproduzieren. Sie sind in der Lage, Wärme zu speichern und als infrarote Strahlung wieder an ihre Umwelt abzugeben. Das wohl effektivste Material, das dazu in der Lage ist, ist der uralte Speckstein.
Durch einen Specksteinspeicherofen wird NICHT, wie bei vielen anderen Heizungsvarianten, die Raumluft stark erhitzt, sondern die Wärmestrahlen erwärmen sanft die Wände und Böden, die Menschen und das gesamte Umfeld. Sie kennen das sicher: Nach einem Sonnentag betreten Sie am Abend nochmals ihre Terrasse und die Fliesen sind immer noch warm von den Strahlen des Tages. Auf gleiche Weise funktioniert ein Specksteinofen. Er erwärmt die Umgebung direkt, die Luft bleibt jedoch angenehm sauber, kühl und trocknet nicht aus.
Neben der Wärme bestimmt die Qualität der Atemluft unser Raumklima. Die langsam von Tulikivi Öfen abgegebene, gleichmäßige Wärme zeichnet sich durch zwei bis viermal langsamere Luftbewegungen im Vergleich zur Konvektionswärme aus. So verstauben heiße Flächen weniger und die Luft bleibt sauber und leichter zu atmen. Es kommt zu keiner Luftumwälzung und eine Staubaufwirbelung wird dadurch vermieden. Die Erwärmung der Luft wird gewöhnlicherweise von verschiedenen negativen Effekten begleitet: Die warme Luft steigt auf und die kalte Luft sinkt ab. Daraus ergeben sich große Temperaturunterschiede, die wir Menschen zum Beispiel durch einen kalten Fußboden wahrnehmen. Zusätzlich wirbelt die Luftrotation Staub auf, der mittransportiert wird und in unsere Atemwege gelangt.
Die Specksteinofen-Strahlung hingegen belebt die Luft – nicht im Sinne einer verstärkten Zirkulation, die ja speziell im Winter, wenn nicht so oft gelüftet wird, den Staub in Bewegung hält; sondern sie lädt die Luft mit negativen Ionen auf. Kennen Sie das angenehme Gefühl, das einen in der Nähe eines Wasserfalls, eines sprudelnden Bächleins oder in der angenehmen Feuchte des Waldes überkommt? An diesen Orten befinden sich besonders viele negative Luftionen, die sich fördernd auf den Körper und die Stimmung auswirken und nicht zuletzt das Immunsystem stärken.
Ein Tulikivi Ofen verbrennt die Raumluft nicht, sodass sie nicht trocken und stickig wird. Ganz im Gegenteil: Die Raumluft fühlt sich frisch an, auch wenn die Fenster geschlossen bleiben. Ein Tulikivi ist also viel mehr als ein wärmender Ofen – er ist eine Wohltat für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Die Lufttemperatur bleibt kühler als die Wandtemperatur. Sie atmen kühle, staubfreie, gesunde Luft. Physiologisch gesehen ist kältere Atemluft weitaus gesünder als wärmere – denken Sie nur an einen erholsamen Winterspaziergang! Dass darüber hinaus bei „dicker Luft“ öfters gelüftet werden muss, ist ein Effekt der – im Vergleich mit Infrarotwärme – zu berücksichtigen ist, de facto geht hierbei sehr viel Energie beim Fenster hinaus.
Durch die Umgebungserwärmung entsteht noch ein weiterer positiver Effekt: Der Schimmelbildung wird vorgebeugt. Diese entsteht vorrangig dadurch, dass die heiße Heizungsluft aufsteigt und die Luftfeuchtigkeit an den Wänden hängen bleibt. Wenn Sie mit einem Specksteinofen heizen, bildet sich kein Kondenswasser. Es ist nicht oben heiß und unten kalt. Die gesamte Raumluft hat dieselbe Temperatur.
Ein weiterer Effekt der gesunden Strahlung: Sie regt das Immunsystem an. Infrarote Wärmewellen (Strahlungswärme) sind unsichtbar, trotzdem wissen wir, dass sie da sind. Dank der subtilen menschlichen Hautsensorik kann man sie fühlen, da Infrarot-Wärmewellen die Eigenschaft haben, dass sie Materie beim Auftreffen erwärmen. Infrarot-Wärmewellen arbeiten auf Basis schonender, langwelliger Infrarot-C-Strahlung, welche die Luft durchdringt und somit feste Körper erwärmt.